Es klingt wie ein Krimi. Zwei ehrenamtliche Helfer einer Stuttgarter Hilfsorganisation werden auf Lesbos festgenommen. Nach stundenlangem Verhör dürfen sie einen der letzten Kontakte ihrer Anruferliste anrufen. So kontaktieren sie Max Herre (Freundeskreis) und der informiert Amnesty International, der für die Freilassung sorgt.
Die Helfer waren Serkan Eren und Louisa Sanchez von der zivilen HilfsorganisationStelps (Stuttgart helps – supporter on site). Sie waren im Lager um dringend nötige Hilfe zu leisten, hier leben Menschen aus dem niedergebrannten Lager Moira.
Nachdem sie 50 Paar Kinderschuhe verteilt hatten besuchten sie noch eine Familie, mit der der Musiker Max Herre seit einem Interview befreundet ist und brachten dort Spielzeug vorbei.
Als sie beim Verlassen des Campes festgenommen wurden folgte ein stundenlanges Verhör, das Eren als Psychterror beschreibt, ungewiss, ob sie im Gefängnis landen würden.
Zum Glück durften sie den Rappper kontaktieren, der sich sehr engagiert um die Freilassung kümmerte!