Mit einem Instagram-live reagiert Bushido unmittelbar auf die Video Veröffentlichung von CashMo, die ihn bei der “Belästigung” einer Minderjährigen zeigen soll. CashMo teilte heute Abend die Aufnahmen, die Bushido mit einer Minderjährigen zeigt.
CashMo, der sich einerseits darüber aufgeregt, die aktuelle #deutschrapmetoo Diskussion würde “seinen” Rap zerstören, ist sich anderseits nicht zu schade, das Thema zu nutzen, um sich künstlich Follower aus Instagram zu erbetteln.
So hat er gestern angekündigt, bei 100.000 Followern ein Video zu leaken, dass einen bekannten deutschen Rapper bei sexuellen Handlungen mit einer Minderjährigen zeigen würde. Um 20 Uhr lud er nun dieses Video auf seinem YouTube Kanal hoch. Er kommentiert dabei die Aufnahmen und fordert dazu auf, Bushido zu canceln.
In seinem Instagram-Live räumt Bushido ein, zu der Zeit unangemessen mit Frauen gesprochen und sie schlecht behandelt zu haben. Doch er beteuert, heutzutage ein anderer Mensch zu sein. Er habe hart daran gearbeitet, seine Art zu ändern. Besonders im Hinblick darauf, dass er selbst Töchter habe, sei er nicht stolz darauf, sich nicht respektvoll gegenüber Frauen verhalten zu haben. Hierbei entschuldigt er sich auch deutlich bei dem Mädchen im Video.
Auch kritisiert Bushido das Vorgehen CashMos. Einerseits habe er Nika Irani “famegeilheit” vorgeworfen, andererseits springe er jetzt auch auf den “Fame Train” auf.
Er wirft CashMo und seinen Unterstützern (Manuellsen, Fler, Arafat) vor, nicht real zu sein. Sie hätten keinerlei Interesse, das Sexismus-Problem im deutschen Rap zu ändern. Es würde nur ums Generieren von Aufmerksamkeit zu gehen.
