Fayzen - Richtung Meer

946 Ansichten · Mittwoch, 19. Dezember 2012 (vor 11 Jahren)

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BESCHREIBUNG

[Part 1]
Ich werf' den Hausschlüssel weg und auch den von meinem Auto
Zieh' meine Schuhe aus und lauf los
Auf einer Seite das Herz, auf der anderen die Faust hoch
Himmel scheint blau, doch bald kriegt er einen Grauton
Ich lieg' zurück, doch ich werde alles aufholen
Fast hätt' ich verlor'n, aber jetzt gewinn' ich haushoch!
Zu lange hab' ich mich im Kreis gedreht
Zu lange habe ich wie wahnsinnig vorbei gesehen
Ihr wollt alles was ich habe? Hier meinetwegen!
Ein wahres Wunder, wie könnt ihr noch diese Scheiße seh'n?
Ich hab' gehabt und das war alles auch Teil des Lebens
Doch nehm' ich noch mehr, drohe ich hier einzugehen
Ich möchte alles, was ich hab' verlieren
Alles liegen lassen und dann ab zu dir
Möchte akzeptieren, dass mir nichts gehört
Mein Besitz mich nicht verkörpert, sondern mich verstört
Ich möchte nach Hause gehen!

[Refrain 1]
Und ich hatte große Pläne, stand' mit beiden Bein' im Teer
Doch jetzt weiss' ich was mir fehlte und dem lauf' ich hinterher
Und ich hatte große Pläne, die Wände kamen näher
Doch jetzt seh' ich neue Wege und laufe Richtung Meer

[Part 2]
Fahr den Trend hier in den Bush, n' Bentley gegen Bus
Werf' meinen Fernseher aus'm Fenster, mein Handy in den Fluss
Keine SMS mehr. Keine E-mail mehr an Geburtstag und Silvester
Kein "Ey, was machst du?" Kein "Ey, was los man?"
Kein "Kneipe 20 Uhr?" "Yo Digger prost dann."
So was wird gelöscht, alles raus aus mein'm Kopf
Und auch all' die sinnlose Musik von meinem Ipod
Ach was soll's, ich mach ihn gleich Schrott
Weil wahre Musik doch nur live rockt!
Nehm' meine Klamotten aus'm Schrank und stopf' sie in 'nen Sack
Schenk' sie all den Alkoholopfern in der Stadt
Werf' mein' Hausschlüssel weg, um einfach etwas draus zu lern'
Zieh' meine Schuhe aus und lauf ans Meer
Auf einer Seite das Herz, auf der anderen zeig' ich auf'n Stern
Und versperrt der Nebel meine Sicht, lauf ich auf`n Berg
Ich möchte alles, was ich hab', verlier'n
Alles liegen lassen und dann ab zu dir
Möchte akzeptieren, dass mir nichts gehört
Mein Besitz mich nicht verkörpert, sondern mich verstört
Ich möchte nach Hause gehen

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